Behandlungsablauf

Wie läuft eine osteopathische Behandlung beim Tier ab?

Tierosteopathie

Am Anfang steht das Gespräch mit Ihnen als Tierbesitzer.

Was ist der Grund Ihres Besuches? Welche Probleme haben Sie bei Ihrem Tier beobachtet oder was ist in der letzten Zeit vorgefallen?

Nach Klärung dieser Fragen geht es an die Untersuchung Ihres Tieres. Dabei wird der gesamte Körper abgetastet, einige Bewegungen getestet und Spannungen werden aufgespürt. Es folgt eine gezielte Behandlung auffälliger Strukturen. Dies wird je nachdem im Liegen, Sitzen oder teilweise auch im Stehen durchgeführt.

Nach der Behandlung sollten Sie noch zehn bis fünfzehn Minuten locker spazieren gehen und Ihrem Tier in den nächsten Tagen keine extremen Belastungen (wildes Toben, Bergtour oder Hundesport) abverlangen. Der Körper hat durch die osteopathische Behandlung die Möglichkeit, sich neu zu organisieren, und diese Phase sollte nicht durch zu starke Belastung beeinträchtigt werden. Ein normaler Spaziergang ist jedoch hilfreich für Ihren Hund.

In welchen Fällen kann eine osteopathische Behandlung sinnvoll sein?

Osteopathie kann helfen und unterstützen bei:

  • Lahmheiten mit nicht ergründbarer Ursache
  • Alterserkrankungen wie Arthrosen oder Arthritiden
  • Problemen mit der Verdauung oder Harninkontinenz (nach Abklärung organischer Ursachen)
  • bei Hunden, die im Hundesport, auf der Jagd oder als Rettungshund arbeiten und dort körperlichen Belastungen ausgesetzt sind

Der Hund ist ein Bewegungstier. Seine Lebensqualität hängt im hohen Maß von seiner Beweglichkeit ab. Die Osteopathie hilft, Bewegung zu verbessern und zu erhalten.